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Die Standard-Internetanbindung einer Schule wird über einen oder ggf. mehrere DSL-Verträge mit einem gängigen Internet Service Provider (kurz: ISP) abgewickelt. Die Einrichtung des Internet-Zugangs ist also in den meisten Fällen eine Konfiguration von einem/mehreren DSL-Zugängen. | Die Standard-Internetanbindung einer Schule wird über einen oder ggf. mehrere DSL-Verträge mit einem gängigen Internet Service Provider (kurz: ISP) abgewickelt. Die Einrichtung des Internet-Zugangs ist also in den meisten Fällen eine Konfiguration von einem/mehreren DSL-Zugängen. In der folgenden Beschreibung wird von einer Schule mit ''einem'' DSL-Vertrag ausgegangen. Szenarien mit mehreren DSL-Verträgen, Load-Balancing etc. werden hier nicht diskutiert. |
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Hauptanforderung für ein IT-Zukunft Schule™-Netzwerk an einen DSL-Router ist VLAN-Fähigkeit und das Vorhandensein von idealerweise 4 (mind. 2) LAN-Ports. Die LAN-Ports müssen in VLANs unterteilt werden können, so dass eine saubere Trennung von Backbone-Netzwerk und Schul-Intranet möglich ist (vergl. Wiki-Seite zur [[Technik/Infrastruktur|Netztopologie). Das Team von IT-Zukunft Schule™ empfiehlt an dieser Stelle Geräte der Fa. LANCOM. | Hauptanforderung des IT-Zukunft Schule™-Netzwerks an einen DSL-Router ist VLAN-Fähigkeit und das Vorhandensein von idealerweise 4 (mind. 2) LAN-Ports. Die LAN-Ports müssen in VLANs unterteilt werden können, so dass eine saubere Trennung von Backbone-Netzwerk und Schul-Intranet möglich ist (vergl. Wiki-Seite zur [[Technik/Infrastruktur|Netztopologie]]). Das Team von IT-Zukunft Schule™ empfiehlt an dieser Stelle Geräte der Fa. LANCOM. |
Internet-Zugang der Schule einrichten
Vorbemerkung: Das Projekt IT-Zukunft Schule™ bietet Lösungen für das pädagogisch Arbeiten mit IT in Schulen. Das Verwaltungsnetz einer Schule, wie auch dessen Internet-Zugang, wird in Schleswig-Holstein über das Landesnetz abgewickelt. Alle Folgeinformationen beziehen sich somit nur auf das pädagogische Netzwerke einer Schule.
Internetanbindung von Schulen
Die Standard-Internetanbindung einer Schule wird über einen oder ggf. mehrere DSL-Verträge mit einem gängigen Internet Service Provider (kurz: ISP) abgewickelt. Die Einrichtung des Internet-Zugangs ist also in den meisten Fällen eine Konfiguration von einem/mehreren DSL-Zugängen. In der folgenden Beschreibung wird von einer Schule mit einem DSL-Vertrag ausgegangen. Szenarien mit mehreren DSL-Verträgen, Load-Balancing etc. werden hier nicht diskutiert.
Anforderungen an DSL-Router
Hauptanforderung des IT-Zukunft Schule™-Netzwerks an einen DSL-Router ist VLAN-Fähigkeit und das Vorhandensein von idealerweise 4 (mind. 2) LAN-Ports. Die LAN-Ports müssen in VLANs unterteilt werden können, so dass eine saubere Trennung von Backbone-Netzwerk und Schul-Intranet möglich ist (vergl. Wiki-Seite zur Netztopologie).
Das Team von IT-Zukunft Schule™ empfiehlt an dieser Stelle Geräte der Fa. LANCOM.
Internet-Uplink
Am Anfang der Einrichtungsarbeiten steht die Konfiguration des DSL-Zugangs, Eintragen der DSL-Zugangsdaten etc. Dieser Arbeitsschritt wird hier nicht näher erläutert, er ist sehr Geräte- und ISP-spezifisch.
Dynamisches DNS / Statische IP
Je nach Vertrag mit dem Internet Service Provider wird entweder ein (kostenloser) Dynamischer DNS Dienst eingerichtet (bei kontinuierliche wechselnder IP-Adresse beim ISP) oder die statische IP-Adresse im DSL-Vertrag unter der DNS Domain it-zukunft-schule.de eingetragen und somit über einen festen DNS Namen erreichbar gemacht.
Die Konfiguration von DynDNS ist Geräte- und DynDNS-Anbieter-spezifisch und wird hier nicht näher erläutert.
VLAN-Bildung auf DSL-Router
Im Router werden nach der DSL-Konfiguration 2 VLANs eingerichtet:
- VLAN-0: Backbone-Netz
- Router-IP: 172.16.0.253
- Netzmaske: 172.16.0.255 (Class-C Netz)
- DHCP-Server aktiv (IP-Range 172.16.0.20 - 172.16.0.39)
VLAN-1: Downlink zur Firewall des Schul-Intranets
- Router-IP: 192.168.100.253
- Netzmaske: 192.168.100.255
- DHCP-Server aktiv (IP-Range 192.168.100.20 - 192.168.100.20)
Port-Weiterleitung
Für eingehende Verbindungen werden Port-Weiterleitungen eingerichtet:
- Reverse Port Forwarding:
VPN: Uplink-IP, Port 1164 -> externe IP-Addresse der Schulnetz-Firewall (192.168.100.20), Port 1164
SSH: Uplink-IP, Port <geheim> -> virt-man-01, SSH-Port
SSH: Uplink-IP, Port <geheim> -> virt-man-02, SSH-Port
SSH: Uplink-IP, Port <geheim> -> ...