Installationshinweise: pfSense Firewall des Debian Edu / Skolelinux Netzwerks
Inhaltsverzeichnis
- Installationshinweise: pfSense Firewall des Debian Edu / Skolelinux Netzwerks
Download / Installationsmedium erstellen
Zunächst muss pfSense für das gewählte Installationsmedium (CD-ROM, USB-Stick) heruntergeladen werden: https://www.pfsense.org/download/
Hinweis: Das aktuelle amd64-Image ist unter pfSense-2.5.2-Downloads herunterzuladen.
Nach dem Download muss das Boot-Medium erstellt werden. Genauere Hinweise hierzu bitte der pfSense-Dokumentation entnehmen.
Netzwerkkarten identifizieren
Bevor mit der Installation des Firewall-Systems begonnen werden kann, muss für alle Netzwerkkarten die jeweils zugehörige MAC-Adresse ermittelt werden. Eine eindeutige Zuordnung von MAC-Adressen zu Netzwerkports ist für die spätere Konfiguration der Firewall-Software notwendig.
Basisinstallation
Den PC für das Firewall-System vom Installationsmedium starten und im Abfrage-Dialog von pfsense die folgenden Optionen auswählen:
- das System Booten lassen vom ISO-Image ohne Eingriff...
- Copyright and distribution notice: Accept
Welcome to pfSense! -> Install (Install pfSense)
Keymap Selection -> German auswählen, dann "Continue with de.kbd keymap" (gang oben)
- Partitioning: "Auto (ZFS) Guided Root-on-ZFS"
- ZFS Configuration:
- wenn die pfSense virtuell installiert wird: "stripe"
- wenn die pfSense physikalisch (in Maschine mit zwei Datenträgern) installiert wird: "mirror" oder "raidz2"
danach: ">>> Install (Proceed with Installation) (ganz oben)
- ZFS Configuration bestätigen (Sicherheitsabfrage vorm Überschreiben der/des Datenträger(s))
am Ende der Installation: Manual Configuration: Soll vor dem Neustart eine Shell geöffnet werden? -> Nein.
- Reboot
- Sicherstellen, dass beim nächsten Boot von HDD/SSD/etc. gebootet wird und nicht nochmal vom ISO-Image / von der/dem CD/DVD/USB-Flashdrive
Die Installationsschritte sind im Einzelnen im "Installation Walkthrough" beschrieben.
Standardkonfiguration
Nach einem Neustart hat die neu installierte pfSense Firewall folgende Standardeinstellungen (verg. https://docs.netgate.com/pfsense/en/latest/install/install-pfsense.html#pfsense-default-configuration):
- WAN ist als IPv4 DHCP Client konfiguriert
- WAN ist als IPv6 DHCP Client konfiguriert und wird Prefix Delegation anfordern
- LAN ist als statisches IPv4 Netz konfiguriert (192.168.1.1/24)
- LAN ist darauf konfiguriert eine(n) delegierte(n) IPv6-Adresse bzw. -Prefix zu erhalten über die WAN-Schnittstelle (sofern verfügbar)
- Alle eingehenden Verbindungen auf WAN werden von der Firewall geblockt
- Alle ausgehenden Verbindungen aus dem LAN sind erlaubt
- Die Firewall macht ein NAT für IPv4 Datenverkehr, das LAN Subnetz kann über das WAN Interface auf das Internet zugreifen
- Die Firewall ist als DHCPv4 Server eingerichtet
- Die Firewall ist IPv6 DHCPv6 Server sofern eine Prefix Delegierung über WAN erhältlich war, ebenso wird SLAAC aktiviert
- Der DNS Resolver ist aktiv, so dass die Firewall via LAN DNS Anfragen beantworten kann
- SSH ist deaktiviert
- Das WebGUI läuft auf Port 443 via HTTPS
Standardzugangsdaten sind gesetzt auf Benutzername: admin und Password: pfsense.
Konfigurationsanpassungen für IT-Zukunft-Schule Netzwerk
Für die Verwendung der pfSense in einem IT-Zukunft Schule Netzwerk müssen verschiedene Änderungen an der Netzwerkkonfiguration der pfSense durchgeführt werden.
WAN-Schnittstelle
- DHCPv6 deaktivieren (Debian Edu unterstützt leider noch kein IPv6 nativ)
- IPv4: als DHCP Client konfigurieren und IP-Adresse vom Internet-Uplink-Router beziehen
LAN-Schnittstelle
Hierüber wird das Debian Edu Netzwerk (.intern) angebunden. Debian Edu verwendet standardmäßig das Subnetz 0.0.0.0/8 und erwartet ein Gateway auf der IPv4-Adresse 10.0.0.1
D.h. Einrichten einer statischen IPv4-Adresse ist nötig: [10.0.0.1/8 (Achtung: wenn der Internet-Uplink bereits via NAT bereitgestellt wird und auch einen Adressbereich des 10/8er Netzes nutzt, dann muss hier ein kleinerer Ausschnitt aus dem 10/8er Netz genutzt werden.
IPv4 DHCP-Server deaktivieren (wichtig, IPv4-DHCP-Server ist tjener.intern)
OPT1-Schnittstelle
eventuell als Backbone-Schnittstelle einrichten (172.16.0.253/24, ebenfalls kein IPv6).
Alternativ können auch Debian Edu Netzwerk und Backbone-Netzwerk über VLANs aggregiert werden und dann der VLAN-Trunk über die LAN-Schnittstelle der Firewall in eine VLAN-fähige Switch eingespeist werden. Für das Debian Edu Netzwerk ist dann die VLAN-ID 2 zu verwenden, für das Backbone-Netzwerk die VLAN-ID 3.
Netzwerkkonfigurationsschritte (s.o.) während Post-Install Setup
Beim ersten Start einer pfSense wird während des Bootvorgangs einige Frage bzgl. Netzwerkkonfiguration gefragt. Hier die Anworten für eine pfSense in einem IT-Zukunft-Schule Setup:
Do VLANs need to be set up first? If VLANs will not be used, or only for optional interfaces, it is typical to say no here and use the webConfigurator to configure VLANs later, if required. Should VLANs be setup now [y|n]? n If the names of the interfaces are not known, auto-detection can be used instead. To use auto-detection, please disconnect all interfaces before pressing 'a' to begin the process. Enter the WAN interface name or 'a' for auto-detection (<nic0> <nic1> <nic2> or a): <nic0> Enter the LAN interface name or 'a' for auto-detection NOTE: this enables full Firewalling/NATE mode. (<nic1> <nic2> a or nothing if finished): <nic1> Enter the Optional 1 interface name for 'a' for auto-detection (<nic2> a or nothing if finished): <nic2> The interfaces will be assigned as follws: WAN -> <nic0> LAN -> <nic1> OPT1 -> <nic2> Do you want to proceed [y|n]?
Wenn alle obigen Fragen beantwortet sind, fährt die pfSense Firewall zu Ende hoch und präsentiert dann an der Console ein kleines Aktionsmenü.
Hier bitte Punkt 2) auswählen: Set interface(s) IP address.
Available interfaces: 1 - WAN (<nic0> - dhcp, dhcp6) 2 - LAN (<nic1> - static) 3 - OPT1 (<nic2>) Enter the number of the interface you wish to configure: 2 Enter the new LAN IPv4 address. Press <ENTER> for none: > 10.0.0.1 [...] Enter the new LAN IPv4 subnet bit count (1 to 31): > 8 For a WAN, enter the new LAN IPv4 upstream gateway address. For a LAN, press <ENTER> for none: > <ENTER> Enter the new LAN IPv6 address. Press <ENTER> for none: > <ENTER> Do you want to enable the DHCP server on LAN? (y/n) n Disabling IPv4 DHCPD... Disabling IPv6 DHCPD... Do you want to revert to HTTP as the webConfigurator protocol? (y/n) n [... applying configuration changes ...] [... summary of changes ...] Press <ENTER> to continue.
Nach Einrichtung der Netzwerkschnittstellen wird die restliche Firewall-Konfiguration dann über den Webkonfigurator vorgenommen.
Konfiguration via Webkonfigurator
Setup-Wizard im Webkonfigurator nach Neuinstallation
Über den Webkonfigurator lassen sich die Parameter für das System und die Pakete einstellen. Unter Status > Service kann man die laufenden Dienste anhalten und neu starten. Unter Diagnostics lässt sich das System anhalten und neu starten.
Nach einer pfSense-Neuinstallation landed man beim ersten Aufruf des Webkonfigurators in einem Setup-Wizard:
- durch die zwei ersten Info-Bildschirm einfach durchklicken
- General Information:
- Hostname: ändern auf "gateway"
- Domain: ändern auf "intern"
>> Next
- Time Server Information
- Time server hostname: (so lassen)
- Timezone: Europe/Berlin (ändern)
>> Next
- Configure WAN Interface
- (alles so lassen... außer wenn der Uplink der Schule keinen DHCP-Server hat, bzw. wenn eine statische WAN-IPv4 Adresse vergeben werden muss)
>> Next
- Configure LAN Interface
- (alles so lassen...)
>>> Next
- Set Admin WebGUI Password
- Admin Password: ****************** (starkes Kennwort ausdenken und notieren)
- Admin Password AGAIN: ****************** (Kennwort wiederholen)
>>> Next
- Reload configuration
>>> Reload
- Wizard completed
- Finish
ACHTUNG: AB HIER MUSS DIE DOKUMENTATION ÜBERARBEITET WERDEN!!!!
Firewallregeln konfigurieren
DNS-Resolver
Unter Services > DNS Resolver werden die Einstellungen für den DNS-Resolver definiert.
General
Enabled |
yes |
Listen Port |
53 |
Network Interfaces |
All |
Outgoing Network Interface |
WAN |
System Domain Local Zone Type |
Transparent |
Host Overrides:
Host |
Domain |
IP |
Description |
www |
google.de |
216.239.32.20 |
|
www |
google.com |
Alias for www.google.de |
|
www |
google.co.uk |
Alias for www.google.de |
|
Advanced
Hide Identity |
yes |
Hide Version |
yes |
Harden DNSSEC Data |
yes |
Message Cache Size |
yes |
Outgoing TCP Buffers |
10 |
Incoming TCP Buffers |
10 |
EDNS Buffer Size |
4096 |
Number of Queries per Thread |
512 |
Max. TTL for RRsets und Messages |
8640 |
Min. TTL for RRsets and Messages |
0 |
TTL for Host Cache Entries |
15 minutes |
Number of Hosts to Cache |
10000 |
Unwanted Reply Threshold |
Disabled |
Log Level |
1 |
Aliase
Unter Firewall > Aliases werden die Aliase für bestimmte Netzwerkadressen etc. definiert.
Gruppiert sind diese nach IP, Ports und URL und können je nach Standort unterschiedlich benötigt sein.
IP
Name |
Values |
Description |
Displayserver |
10.0.2.19 |
Vertretungsplan-Displays via DisplayServer (nur an bestimmten Standorten benötigt) |
EMAIL_CLIENTS |
10.6.0.50, 10.6.0.49 |
PC am Tresen der Schulbibliothek (Beispielhaft, n |
ITZkS_VpnSrv |
vpn.it-zukunft-schule.de |
VPN Server ITZkS (an allen Standorten nötig) |
public_WWW |
<Internetadresse der Schulhomepage> |
Schul-Homepage <Schule> |
Ports
Name |
Values |
Description |
MAIL_PROTOS |
25, 110, 143, 465, 587, 993, 995 |
Email Protocols |
WebLike_Ports |
80, 21, 443, 70, 210, 280, 488, 591, 777 |
Ports accessible through Squid |
Regeln für die Netzwerke
Unter Firewall > Rules werden die Firewall-Regeln des pfSense Systems aufgerufen.
UPLINK (WAN) Regeln
Action |
Logged |
Protocol |
Source |
Port |
Destination |
Port |
Gateway |
Queue |
Schedule |
Description |
block |
no |
* |
Reserved (Not assigned by IANA) |
* |
* |
* |
* |
* |
|
Block bogon networks |
pass |
yes |
IPv4 TCP/UDP |
172.16.0.88 |
* |
This Firewall |
1194 (OpenVPN) |
* |
none |
|
Incoming OpenVPN from Backup-Server |
pass |
no |
IPv4 ICMP |
172.16.0.0/24 |
* |
This Firewall |
* |
* |
none |
|
|
EDUCATION (LAN) Regeln
Action |
Logged |
Protocol |
Source |
Port |
Destination |
Port |
Gateway |
Queue |
Schedule |
Description |
pass |
no |
* |
* |
* |
EDUCATION Address |
443, 80, 22 |
* |
* |
|
Anti-Lockout Rule |
pass |
no |
IPv4 TCP/UDP |
10.0.2.2 |
* |
* |
* |
* |
none |
|
allow all from Tjener |
pass |
no |
IPv4 ICMP |
* |
* |
* |
* |
* |
none |
|
always allow ICMP |
pass |
no |
IPv4 UDP |
LAN net |
* |
ITZkS_VpnSrv |
1197 |
* |
none |
|
VPN-Access to ITZkS-VPN-Server (<SCHULE>), Port muss an Schule angepasst werden!!!(1) |
pass |
no |
IPv4 UDP |
LAN net |
* |
ITZkS_VpnSrv |
1194 |
* |
none |
|
VPN access to ITZkS-VPN-Server (ADMINS) |
pass |
no |
IPv4 TCP |
EMAIL_CLIENTS |
* |
* |
MAIL_PROTOS |
* |
none |
|
Allow e-Mailing from BIB_TRESEN machines Standortabhängig |
pass |
no |
IPv4 TCP |
10.0.2.5 |
* |
* |
* |
* |
none |
|
internet access rule filter.intern |
pass |
no |
IPv4 TCP |
DisplayServer |
* |
public_WWW |
* |
* |
none |
|
Vertretungsplan-Displays holen PDFs direkt ab Standortabhängig |
(1) Port ist auf vidar unter /etc/openvpn/itzks-<SCHULE>.conf abzulesen.
WIFILEHRER
Action |
Logged |
Protocol |
Source |
Port |
Destination |
Port |
Gateway |
Queue |
Schedule |
Description |
block |
no |
IPv4 * |
* |
* |
172.16.0.0./24 |
* |
* |
none |
|
No access to BACKBONE network |
block |
no |
IPv4 * |
* |
* |
EDUCATION net |
* |
* |
none |
|
No access to EDU network |
block |
no |
IPv4 * |
* |
* |
WIFIGAESTE net |
* |
* |
none |
|
No access to WIFIGAESTE network |
block |
no |
IPv4 * |
* |
* |
WIFISCHUELER net |
* |
* |
none |
|
No access to WIFISCHUELER network |
pass |
no |
IPv4 * |
WIFILEHRER net |
* |
* |
* |
* |
none |
|
Allow everything except previously blocked |
WIFISCHUELER
Action |
Logged |
Protocol |
Source |
Port |
Destination |
Port |
Gateway |
Queue |
Schedule |
Description |
block |
no |
IPv4 * |
* |
* |
172.16.0.0./24 |
* |
* |
none |
|
No access to BACKBONE network |
block |
no |
IPv4 * |
* |
* |
EDUCATION net |
* |
* |
none |
|
No access to EDU network |
block |
no |
IPv4 * |
* |
* |
WIFIGAESTE net |
* |
* |
none |
|
No access to WIFIGAESTE network |
block |
no |
IPv4 * |
* |
* |
WIFILEHRER net |
* |
* |
none |
|
No access to WIFILEHRER network |
pass |
no |
IPv4 * |
WIFISCHUELER net |
* |
* |
* |
* |
none |
|
Allow everything except previously blocked |
WIFIGAESTE
Action |
Logged |
Protocol |
Source |
Port |
Destination |
Port |
Gateway |
Queue |
Schedule |
Description |
block |
no |
IPv4 * |
* |
* |
172.16.0.0./24 |
* |
* |
none |
|
No access to BACKBONE network |
block |
no |
IPv4 * |
* |
* |
EDUCATION net |
* |
* |
none |
|
No access to EDU network |
block |
no |
IPv4 * |
* |
* |
WIFILEHRER net |
* |
* |
none |
|
No access to WIFILEHRER network |
block |
no |
IPv4 * |
* |
* |
WIFISCHUELER net |
* |
* |
none |
|
No access to WIFISCHUELER network |
pass |
no |
IPv4 * |
WIFIGAESTE net |
* |
* |
* |
* |
none |
|
Allow everything except previously blocked |
OpenVPN Regeln
Action |
Logged |
Prototocol |
Source |
Port |
Destination |
Port |
Gateway |
Queue |
Schedule |
Description |
pass |
no |
IPv4 ICMP |
* |
* |
LAN net |
* |
* |
none |
|
always allow ICMP |
pass |
no |
IPv4 TCP |
* |
* |
LAN net |
22 |
* |
none |
|
VPN Clients (e.g. backup-01) may SSH into all machines |
Captive Portal
Konzept
Für die Bereitstellung einer WiFi-Umgebung wird die "Captive Portal"-Funktion in pfSense für Schulen eingerichtet. Es werden 4 WiFi-Netze bereitgestellt:
<SCHULE>-Edu -> ohne Captive Portal, systemweite WPA-PSK passphrase
<SCHULE>-Lehrer -> mit Captive Portal, Anmeldung mit Benutzername+Kennwort via RADIUS+LDAP Server auf TJENER
- - Großzügiger Zugriff auf Internet-Dienste - Transparenter Proxy ohne Inhaltsfilter
<SCHULE>-Schueler -> mit Captive Portal, Anmeldung mit Benutzername+Kennwort via RADIUS+LDAP Server auf TJENER
- - Stark eingeschränkter Zugriff auf Internet-Dienste - Transparenter Proxy mit Inhaltsfilter
<SCHULE>-Gastzugang -> mit Captive Portal auf Basis von "Vouchers"
Netzwerk-Layout
Jedes dieser WiFi-Netze wird über eine separate ESSID bereit gestellt. Verbinden sich Clients mit einer der ESSID landen sie (per DHCP) in einem von vier (eigentlich drei) dedizierten Subnetzen:
<SCHULE>-Edu -> 10.0.0.0/8 (wie andere Edu-Clients auch)
<SCHULE>-Lehrer -> 172.27.0.0/16
<SCHULE>-Schueler -> 172.28.0.0/16
<SCHULE>-Gastzugang -> 172.29.0.0/16
Alle Access Points werden über einen VLAN Trunk versorgt. Auf diesem VLAN-Trunk liegen die vier oben genannten Subnetze. Die Subnetze im 172er Bereich werden als VLAN-Trunk bis in das "BLUE" Interface der pfSense geführt, das 10er Netz auf der nächstgelegenen managebaren Switch "aussortiert" und im Edu-VLAN der Schule verteilt.
VLAN-Layout
Die VLANs für die 172er Netze werden wie folgt konfiguriert:
<SCHULE>-Lehrer -> VLAN Name: WiFi-Lehrer, VLAN Id: 27
<SCHULE>-Schueler -> VLAN Name: WiFi-Schueler, VLAN Id: 28
<SCHULE>-Gastzugang -> VLAN Name: WiFi-Gastzugang, VLAN Id: 29
In der pfSense werden (via BLUE Netzwerkschnittstelle) obige VLANs voneinander getrennt und drei verschiedenen "Captive Portal Zonen" zugeordnet.
Captive Portal Zonen
<SCHULE>-Lehrer -> 172.27.0.0/16
- Einstellungsabweichungen von den Defaults hier listen
<SCHULE>-Schueler -> 172.28.0.0/16
- Einstellungsabweichungen von den Defaults hier listen
<SCHULE>-Gastzugang -> 172.29.0.0/16
- Einstellungsabweichungen von den Defaults hier listen
Nutzungshinweise für Captive Portal
Nutzungshinweise werden hier gelistet.
Konfigurationen auf Konsolenebene
Um auf der Konsolenebene besser arbeiten zu können sollten einige Programme nachinstalliert und einige Parameter konfiguriert werden. Zum Erreichen der Konsole im Auswahlmenü 8 drücken.
Danach kann man folgende Konfigurationen vornehmen:
Tastaturlayout auf Deutsch einstellen: kbdcontrol -l /usr/share/vt/keymaps/de.kbd
- Software nachinstallieren (muss kompiliert werden, nachfolgend erster Schritt):
Paketverwaltung installieren: pkg
Paketlisten aktualisieren: pkg update
Prozessmonitor htop installieren: pkg install htop
Editor mc installieren: pkg install mc
Schulname auf HTML Template ändern: in /usr/pbi/dansguardian-amd64/local/share/dansguardian/languages/german/template.html "IHRE FIRMA" ersetzen
- Cachemanager installieren (noch nicht fertig!, nachfolgend Ideensammlung):
- ln -s /usr/pbi/squid-amd64/local/libexec/squid/cachemgr.cgi cachemgr.cgi
/usr/pbi/squid-amd64/local/etc/squid/cachemgr.conf editieren: (z.B. via "Diagnostics" > "Edit File")
check this: Credit to the post HERE for getting me started, but here's a neater solution to accessing the manager. From a pfSense shell, first enable writes to the file system if using nanobsd. Code: [Select] /etc/rc.conf_mount_rw Then enter the following commands to enable the web page. Code: [Select] cd /usr/local/www ln -s /usr/local/libexec/squid/cachemgr.cgi cd /usr/local/etc/squid cp cachemgr.conf.default cachemgr.conf No need to modify from the default. Next, modify the file at /usr/local/pkg/squid.xml adding the lines highlighted below in red, starting at line 94. <tab> <text>Local Users</text> <url>/pkg.php?xml=squid_users.xml</url> </tab> <tab> <text>CacheMgr</text> <url>/cachemgr.cgi?host=localhost&port=3128&user_name=&operation=menu&auth=" target="_blank</url> </tab> </tabs> <!-- Installation --> On nanobsd, switch back to read-only. https://forum.pfsense.org/index.php?topic=67607.0 https://forum.pfsense.org/index.php?topic=14609.0
DNS-SD via mDNS über Netzwerkgrenzen hinweg reflektieren (Reflexionsdienst)
Folgende grundlegende Informationen sollten zuerst gelesen werden: DNS-SD & mDNS.
Installation des Avahi-Plugins
System -> Package-Manager -> Available Packages
"Avahi" in die Suchzeile eingeben und installieren
Avahi-Plugin unter Services -> Avahi einrichten.
Gegebenenfalls Dienste-Whitelist einrichten. Siehe Häufig benötigte mDNS Dienste.
Firewall-Regeln hinzufügen
Für jedes Netzwerk, welches mDNS-Pakete empfangen und/oder versenden können soll, müssen folgende Regeln aufgestellt werden:
Action |
Logged |
Protocol |
Interface |
Source |
S-Port |
Destination |
D-Port |
Description |
pass |
no |
IPv4 udp |
<MDNS-NETZWERK> |
* |
* |
224.0.0.251 |
5353 |
mDNS (4) |
pass |
no |
IPv6 udp |
<MDNS-NETZWERK> |
* |
* |
ff02::fb |
5353 |
mDNS (6) |
Wichtig: Jetzt muss nur noch sichergestellt werden, dass die gewünschten Dienste, welche per DNS-SD beworben werden auch aus den anderen Netzwerken erreichbar sind. Dafür müssen wahrscheinlich weitere Ports geöffnet werden!