Unterschiede zwischen den Revisionen 1 und 10 (über 9 Versionen hinweg)
Revision 1 vom 2012-02-16 11:01:33
Größe: 23
Kommentar:
Revision 10 vom 2021-09-30 17:14:41
Größe: 2181
Kommentar:
Gelöschter Text ist auf diese Art markiert. Hinzugefügter Text ist auf diese Art markiert.
Zeile 2: Zeile 2:

IT-Zukunft Schule setzt im Server-Bereich auf Virtualisierung. Unter den Begriff '''Virtualisierung''' fallen im Bereich der IT-Technologien zwei Varianten:

 1. Ressourcen einer einzigen realen Hardware-Plattform werden mehreren virtuellen Maschinen (VMs) parallel bereit gestellt,
 1. Ressourcen mehrerer, realer Hardware-Plattformen werden zu einem System/Verbund (eine mögliche Verwendung des Begriffs „Cloud“) zusammen gefasst.

Im Konzept von IT-Zukunft Schule beziehen wir uns mit dem Begriff Virtualisierung ausschließlich auf den Parallelbetrieb mehrerer, virtueller Maschinen (=virtuelle Server-Instanzen) auf einer groß skalierten Hardware-Plattform (oben unter dem ersten Punkt genannt). Für die Umsetzung von IT-Zukunft Schule kommt als Virtualisierung-Software die Freie Software '''KVM (Linux Kernel based Virtual Machine)''' zum Einsatz.

Neben der Parallelisierbarkeit von Betriebssystemen auf derselben Hardware ist ein Zugewinn von Virtualisierung das Einfügen einer Abstraktionsschicht zwischen der realen Server-Hardware (=Virtualisierungs-Server) und den darauf installierten virtuellen Maschinen (=virtuellen Serverinstanzen). Die eingefügte Abstraktionsschicht stellt den virtuellen Maschinen eine virtuelle Hardware-Ebene (d. h. eine virtuelle Festplatte, eine virtuelle Netzwerkkarte etc.) bereit. Bei Verwendung eines einheitlichen Virtualisierungsprodukts sind diese virtuellen Hardware-Komponenten für alle virtuellen Maschinen quasi stets identisch – ungeachtet der darunterliegenden physikalischen Hardware-Plattform.

Normierung der Hardware-Schicht bietet den Vorteil der '''Übertragbarkeit von virtuellen Maschinen''' von einem Virtualisierungs-Server auf einen anderen.

Im Schulbetrieb unterstützt Virtualisierung die '''Mitarbeit von Schüler/innen''' an der IT-Struktur innerhalb der Schule. Dienste wie Benutzerdatenbank und Lehrerverzeichnisse dürfen von Schüler/innen nicht administriert werden. Wohl aber ein Print-Server (der keine Druck-Jobs zur nochmaligen Verarbeitung speichert) oder ein Server für ein Content-Management-System oder die Bücherei-Software innerhalb der Schule.

Virtualisierung

IT-Zukunft Schule setzt im Server-Bereich auf Virtualisierung. Unter den Begriff Virtualisierung fallen im Bereich der IT-Technologien zwei Varianten:

  1. Ressourcen einer einzigen realen Hardware-Plattform werden mehreren virtuellen Maschinen (VMs) parallel bereit gestellt,
  2. Ressourcen mehrerer, realer Hardware-Plattformen werden zu einem System/Verbund (eine mögliche Verwendung des Begriffs „Cloud“) zusammen gefasst.

Im Konzept von IT-Zukunft Schule beziehen wir uns mit dem Begriff Virtualisierung ausschließlich auf den Parallelbetrieb mehrerer, virtueller Maschinen (=virtuelle Server-Instanzen) auf einer groß skalierten Hardware-Plattform (oben unter dem ersten Punkt genannt). Für die Umsetzung von IT-Zukunft Schule kommt als Virtualisierung-Software die Freie Software KVM (Linux Kernel based Virtual Machine) zum Einsatz.

Neben der Parallelisierbarkeit von Betriebssystemen auf derselben Hardware ist ein Zugewinn von Virtualisierung das Einfügen einer Abstraktionsschicht zwischen der realen Server-Hardware (=Virtualisierungs-Server) und den darauf installierten virtuellen Maschinen (=virtuellen Serverinstanzen). Die eingefügte Abstraktionsschicht stellt den virtuellen Maschinen eine virtuelle Hardware-Ebene (d. h. eine virtuelle Festplatte, eine virtuelle Netzwerkkarte etc.) bereit. Bei Verwendung eines einheitlichen Virtualisierungsprodukts sind diese virtuellen Hardware-Komponenten für alle virtuellen Maschinen quasi stets identisch – ungeachtet der darunterliegenden physikalischen Hardware-Plattform.

Normierung der Hardware-Schicht bietet den Vorteil der Übertragbarkeit von virtuellen Maschinen von einem Virtualisierungs-Server auf einen anderen.

Im Schulbetrieb unterstützt Virtualisierung die Mitarbeit von Schüler/innen an der IT-Struktur innerhalb der Schule. Dienste wie Benutzerdatenbank und Lehrerverzeichnisse dürfen von Schüler/innen nicht administriert werden. Wohl aber ein Print-Server (der keine Druck-Jobs zur nochmaligen Verarbeitung speichert) oder ein Server für ein Content-Management-System oder die Bücherei-Software innerhalb der Schule.

IT-Zukunft Schule: Technik/Virtualisierung (zuletzt geändert am 2021-09-30 17:14:41 durch MikeGabriel)