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Revision 15 vom 2015-07-14 16:46:59
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Revision 21 vom 2018-06-01 13:19:15
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iface eth1 inet static iface eth1 inet manual

auto br1
iface br1 inet manual
 bridge_fd 0
 bridge_hello 2
 bridge_maxage 12
 bridge_stop off
 bridge_ports eth1
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gnt-node add virt-man-<xx> $ gnt-node add virt-man-<xx>
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Für die Virtuellen Maschinen des DebianEdu-Netzwerkes stellen wir innerhalb von Ganeti ein Netzwerk bereit:
{{{
$ gnt-network add --network=10.0.0.0/16 --gateway=10.0.0.1 DebianEdu
$ gnt-network connect -N mode=bridged,link=br0 DebianEdu
}}}

Um die GanetiMgr Instanz (Webfrontend für Ganeti) stellen wir auch das Backbone-Netzwerk innerhalb von Ganeti bereicht.{{{
$ gnt-network add --network=172.16.0.0/24 --gateway=172.16.0.253 Backbone
$ gnt-network connect -N mode=bridged,link=br1 Backbone
}}}
==== Installation von Tjener vorbereiten ====

Nun kann mit der [[https://wiki.it-zukunft-schule.de/Technik/Installation/VM/HauptServerTjener/Jessie|Installation des Hauptservers]] fortgefahren werden.

==== Installation von GanetiMgr ====

Das Web Management Tool GanetiMgr kann DAS-NETZWERKTEAM beauftragt werden. Die Installation ist so spezifisch und zeitlichen Änderungen unterworfen, dass eine öffentlich Dokumentation meist immer veraltet oder ungenau ist.

Installationshinweise: Virtualisierungs-Server

Vorbereitungen

Durchführen der Basisinstallation.

Festplattenpartitionierung (im Detail)

Im allen Virtualisierungs-Servern werden schnelle SAS-Festplatten eingebaut.

Die Einteilung der Festplatten fällt von Schule zu Schule unterschiedlich aus. Sie ist abhängig von der Zahl und Größe der Festplatten, sowie der Größe des eingebauten Arbeitsspeichers.

Beispiel:

  • Jeder Virtualisierungs-Server enthält eine gerade Anzahl von Festplatten, für Festplatten-Spiegelung wird in den meisten Fällen der RAID-Level-1 verwendet
  • RAID-Systemen werden stets mit der Software-Lösung im Linux-Kernel realisiert (sog. /dev/md-Devices)
  • SATA-Festplatte 1 und 2 werden 20 GByte als Raid (Level 1, Plattenspiegelung) für Betriebssystem des Virtualisierungs-Server reserviert
  • Swap-Partitionen: Größe des Arbeitsspeichers plus 2GByte auf alle Festplatten verteilt.
  • Raid-Basis für LVM Volumes: jeweils zwei gleichgroße Partitionen auf baugleichen Festplatten zu RAID-Devices vom Level-1 zusammenfügen

    $ mdadm --create /dev/md1 -l1 -n2 /dev/sda3 /dev/sdb3
    $ mdadm --create /dev/md2 -l1 -n2 /dev/sdc2 /dev/sdd2
    # weitere RAID-1 Devices einrichten...
    $ [...]
    # alle RAID-1 Devices nach Neustart verfügbar machen...
    $ /usr/share/mdadm/mkconf > /etc/mdadm/mdadm.conf
    $ dpkg-reconfigure mdadm
  • LVM Volume Group ganeti_vg für Ganeti anlegen:

    $ pvcreate /dev/md1
    $ pvcreate /dev/md2
    $ [...]
    # alle RAID-1 Devices zu einer Volume Group zusammenführen
    $ vgcreate ganeti_vg /dev/md1 /dev/md2 [...]

Netzwerk einrichten

Bislang wurde für die beschriebenen Installationsschritte eine vom DHCP-Server des Internet/DSL-Routers vergebene IP-Adresse für den zu installierenden Virtualisierungs-Server verwendet. Im nächsten Schritt wird nun eine feste IP-Adresse für die Backbone-Netzwerkschnittstelle festgelegt und auch die Schnittstelle für das Pädagogische Netzwerk (Debian Edu / Skolelinux Netzwerk) vorbereitet.

Der zentrale Virtualisierungs-Server besitzt typischerweise zwei Netzwerkschnittstellen.

  • Die erste Schnittstelle stellt das Subnetz für die Schulinfrastruktur bereit (10.0.0.0/8). Diese Schnittstelle wird über eine Netzwerk-Bridge an die virtuellen Maschinen übergeben.

  • Die zweite Schnittstelle ist für das Backbone-Netz (172.16.0.0/24 vorgesehen.

Beispiel: (Datei: /etc/network/interfaces auf virt-man-01)

auto lo
iface lo inet loopback

auto eth0
iface eth0 inet manual

auto br0
iface br0 inet manual
        bridge_fd 0
        bridge_hello 2
        bridge_maxage 12
        bridge_stop off
        bridge_ports eth0

# backbone interface
auto eth1
iface eth1 inet manual

auto br1
iface br1 inet manual
        bridge_fd 0
        bridge_hello 2
        bridge_maxage 12
        bridge_stop off
        bridge_ports eth1
        address 172.16.0.1
        netmask 255.255.255.0
        broadcast 172.16.0.255
        gateway 172.16.0.253

Nach der Neukonfiguration der Schnittstellen muss das Netzwerk (bzw. zum Testen der korrekten Funktion beim System-Boot: der Server) neu gestartet werden.

Ganeti einrichten

Ganiti unterstützt Virtualisierung verteilt über mehrere Virtualisierungsserver. Einer dieser Virtualisierungsserver muss Master-Status im Ganeti-Cluster haben. Auf unseren Schulsystemen ist dies Standardmäßig der Virt-Man-01. Ganeti ist aber so eingerichtet, das theoretisch jeder andere Knoten (in Ganeti heißen Virtualisierungsserver Knoten) Master-Status erlangen kann. Der Master bekommt den host-Namen ganeti-cluster.intern.

Vorbereitungen

Anpassen von /etc/hosts:

  • auf allen Virtualiesierungsserver müssen in /etc/hosts alle Virtualisierungsserver eingetragen sein, Beispiel:

    172.16.0.1 virt-man-01.backbone virt-man-01
    172.16.0.2 virt-man-02.backbone virt-man-02
    [...]
  • zusätzlich muss auf allen Virtualisierungsservern der Hostname des Ganetimasters in /etc/hosts eingetragen werden, Beispiel:

    172.16.0.240 ganeti-cluster.backbone ganeti-cluster
    
      * {{{/root/.ssh

    muss angelegt sein: mkdir /root/.ssh

Ganeti Cluster initializieren

$ gnt-cluster init \
  --master-netdev eth1 \
  --vg-name ganeti_vg \
  --enabled-hypervisors kvm \
  --nic-parameters link=br0 \
  --hypervisor-parameters kvm:initrd_path=,kernel_path= \
  --enabled-disk-templates=plain
  ganeti-cluster.backbone

Ganeti erzeugt eine ssh-key-pair in /root/.ssh und hinterlegt dessen public-key in /root/.ssh/.authorized_key, welche auf die anderen Virtualisierungsserver kopiert werden muss.

Nun können die anderen Virtualisierungsserver den Cluster hinzugefügt werden:

$ gnt-node add virt-man-<xx>

Für die Virtuellen Maschinen des DebianEdu-Netzwerkes stellen wir innerhalb von Ganeti ein Netzwerk bereit:

$ gnt-network add --network=10.0.0.0/16 --gateway=10.0.0.1 DebianEdu
$ gnt-network connect -N mode=bridged,link=br0 DebianEdu

Um die GanetiMgr Instanz (Webfrontend für Ganeti) stellen wir auch das Backbone-Netzwerk innerhalb von Ganeti bereicht.

$ gnt-network add --network=172.16.0.0/24 --gateway=172.16.0.253 Backbone
$ gnt-network connect -N mode=bridged,link=br1 Backbone

Installation von Tjener vorbereiten

Nun kann mit der Installation des Hauptservers fortgefahren werden.

Installation von GanetiMgr

Das Web Management Tool GanetiMgr kann DAS-NETZWERKTEAM beauftragt werden. Die Installation ist so spezifisch und zeitlichen Änderungen unterworfen, dass eine öffentlich Dokumentation meist immer veraltet oder ungenau ist.

IT-Zukunft Schule: Technik/Installation/VirtServer/Ganeti (zuletzt geändert am 2022-01-06 15:06:58 durch MikeGabriel)