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=== Virtuelle Maschine einrichten === | === Installation === |
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Das Debian Edu Minimalsystem {{{disklserver.intern}}} installieren wir über die PXE-Installationsumgebung von Debian Edu. | Das Debian Edu Minimalsystem {{{disklserver.intern}}} installieren wir über die PXE-Installationsumgebung von Debian Edu / Skolelinux. |
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* Speicher wählen: Klick auf ''Durchsuchen'': {{{vm-slow-vg}}} -> {{{disklserver00.intern_sda}}} | * Speicher wählen: Klick auf ''Durchsuchen'': {{{vm-slow-vg}}} -> {{{disklserver.intern_sda}}} |
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Nach Neustart der VM {{{disklserver.intern}}} started der Debian (Edu) Installer: | |
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* Nach der Installation von {{{disklserver.intern}}}, aber vor dem ersten Start muss der Server im Debian Edu / Skolelinux Netzwerk bekannt gemacht werden: * GOsa² auf TJENER: System (Typ: Server) anlegen für {{{disklserver.intern}}} (standardmäßig: 10.0.2.9), DHCP (10.0.0.0-Netz), DNS aktivieren |
* 64-bit Install auswählen * Warten, Debian Edu Installer lädt... * Installationsprofil: Minimal * Autom. Part.: ja * Paketverwend.: Ja * Kennwort für root festlegen * ''Wichtig:'' Nach der Installation von {{{disklserver.intern}}}, aber vor dem ersten Start muss der Server im Debian Edu / Skolelinux Netzwerk bekannt gemacht werden: * GOsa² auf TJENER: * System (Typ: Server) anlegen für {{{disklserver.intern}}} * Beschreibung: {{{Diskless Workstations Image Server}}} * IP: {{{10.0.2.9}}} * ermittelte MAC-Adresse eintragen * DHCP (10.0.0.0-Netz) * DNS aktivieren * NIS Netgroups Eintrag in Gruppe: {{{server-hosts}}} |
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==== Fine-Tuning der VM ==== | === Konfiguration === Nach dem Neustart der VM {{{disklserver.intern}}} sollte der Hostname des gestarteten Systems auf {{{disklserver.intern}}} gesetzt sein. Wird stattdessen als Hostname {{{localhost}}} angezeigt, hat die Eintragung des Systems in GOsa² nicht funktioniert. Bevor man weiter fortfahren kann, muss dieser Fehler behoben sein. ==== Fine-Tuning der VM-Einstellungen ==== |
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* MAC-Adresse ermitteln, mittels {{{virt-manager}}}, unter Details der VM, MAC-Adresse notieren für Debian Edu's GOsa². * Unter den Boot Optionen der VM für den nächsten Start nochmal das Booten vom Netzwerk (PXE) festlegen * VM {{{disklserver.intern}}} immer booten, wenn der Virtualisierungs-Server (bzw. {{{libvirtd}}}) startet |
* VM {{{disklserver.intern}}} darf nicht gebootet, wenn der Virtualisierungs-Server (bzw. {{{libvirtd}}}) startet (nur TJENER sollte automatisch starten) * zweite Festplatte hinzufügen: {{{disklserver.intern_sdb}}} * VM wieder anschalten und in der VM weiterarbeiten ==== Paket-Quellen für Debian squeeze-backports und ITZkS dem Diskless Workstations Server hinzufügen ==== {{{ $ editor /etc/apt/sources.list.d/backports.list """ deb http://ftp.de.debian.org/debian-backports squeeze-backports main contrib non-free """ $ editor /etc/apt/sources.list.d/itzks.list """ deb http://packages.it-zukunft-schule.de/debian squeeze main deb http://packages.it-zukunft-schule.de/debian squeeze-backports main """ $ apt-get update && apt-get install itzks-keyring && apt-get update }}} ==== Software nachinstallieren ==== |
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* Die folgenden Pakete sollten nachinstalliert werden:{{{ $ sudo apt-get install itzks-packages-disklserver }}} |
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{{{ | ==== System konfigurieren ==== |
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Virtmanager: 2. Platte hinzufügen: disklserver.intern_sdb VM anschalten proxy verwenden: http://webcache:3128 Installation wie bei Virtserver (ssh, standard) Standardoptionen wählen VM ausschalten Virtmanager: nächster Start von CD (CD nach oben) rausnehmen Neustart Pakete installieren: mc vim nmap nload debian-edu-artwork nfs-kernel-server atftpd syslinux |
1. Login als {{{root}}} 1. Standard-Editor festlegen (an der Unix-Console){{{ $ update-alternatives --config editor }}}Hier {{{vim.basic}}} auswählen. 1. Das Programm Midnight Commander starten (Kommando: {{{mc}}}): * F9 drücken * Optionen -> Konfiguration: [x] Internen Editor benutzen * Optionen -> Einstellungen speichern * F10: Midnight Commander beenden 1. Den Midnight Commander Editor (Kommando: {{{mcedit}}}) starten: * F9 drücken * Menüpunkt: ''Optionen -> Allgemein'' * "Backspace durch Tabs" auswählen * "Tabs mit Leerzeichen auffüllen" auswählen * "Return rückt automatisch ein" abwählen * mit "OK" bestätigen * F10: Editor beenden ==== Nur Admin-User und Junior-Admins dürfen sich auf DISKLSERVER einloggen ==== Schul-Admins und IT-Dienstleister tragen wir in der LDAP-Gruppe {{{admins}}} ein. Junior-Admins (Schüler der Computer-AG) tragen wir in der Gruppe {{{jradmins}}} ein. /!\ '''Wichtig:''' Der Diskless Workstation Server darf ein Login nur für Dienstleister, Schul-Admins und Junior-Admins erlauben. Hierfür müssen die Dateien {{{/etc/security/access.conf}}} und {{{/etc/pam.d/sshd}}} angepasst werden:{{{ --- /etc/security/access.conf.orig +++ /etc/security/access.conf @@ -120,3 +120,6 @@ # # All other users should be denied to get access from all sources. #- : ALL : ALL + ++ : admins jradmins root : ALL +- : ALL : ALL }}}{{{ --- /etc/pam.d/sshd.orig 2012-07-30 17:51:12.000000000 +0200 +++ /etc/pam.d/sshd 2012-07-30 17:51:26.000000000 +0200 @@ -15,7 +15,7 @@ # Uncomment and edit /etc/security/access.conf if you need to set complex # access limits that are hard to express in sshd_config. -# account required pam_access.so +account required pam_access.so # Standard Un*x authorization. @include common-account |
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=== Einrichtung des Diskless Workstation Chroot === ==== Speicherplatz für DlW Chroot bereit stellen ==== Zunächst muss der für das Diskless Workstation Chroot Image vorgesehene Festplattenplatz vorbereitet werden. * Festplatte partitionieren:{{{ $ sudo fdisk /dev/vdb }}} * die virtuelle Festplatte wird mit einer primären Partition konfiguriert, FS Type ist ,,Linux".{{{ Disk /dev/vdb: 85.9 GB, 85899345920 bytes 16 heads, 63 sectors/track, 166440 cylinders Units = cylinders of 1008 * 512 = 516096 bytes Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes Disk identifier: 0x99acb31a Device Boot Start End Blocks Id System /dev/vdb1 1 166440 83885728+ 83 Linux }}} * dann diese Partition mit dem XFS-Dateisystem formatieren:{{{ $ sudo mkfs.xfs /dev/vdb1 }}} ==== Chroot Erstellen ==== Das Diskless Workstation Chroot wird automatische bei der Installation eines Debian Edu Terminal (LTSP) Servers erstellt. Dieses Chroot liegt auf einem frisch installierten LTSP Server im Ordner {{{/opt/ltsp/i386}}}. Nach der Debian Edu Terminalserver Installation wird das Diskless Chroot mittels {{{ŧar}}} verpackt und auf den Diskless Workstation Server nach {{{/srv/ltsp/i386}}} kopiert. {{{ # Als Super-User root@ltspserver00: # ================================= ltspserver00:~$ cd /opt/ltsp/i386 ltspserver00:/opt/ltsp/i386$ tar vzcf diskless-chroot.tar.gz /opt/ltsp/i386/* ltspserver00:/opt/ltsp/i386$ rsync diskless-chroot.tar.gz root@disklserver:/srv/ # Als Super-User root@ltspserver00: # ================================= disklserver:~$ mkdir -p /srv/ltsp/i386 disklserver:~$ cd /srv/ltsp/i386 disklserver:/srv/ltsp/i386$ tar vzxf /srv/diskless-chroot.tar.gz disklserver:/srv/ltsp/i386$ rm -f /srv/diskless-chroot.tar.gz }}} ==== PXE-Bootumgebung anlegen ==== Hierzu haben wir einen Tarball mit Konfigurationsdateien (tftp/syslinux) zusammengestellt, den man mit Klick auf [[attachment:itzks-tftp-pxe.tar.gz|diesen Link]] herunterladen kann. |
Diskless Workstation Server
Inhaltsverzeichnis
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Im Allgemeinen richten wir disklserver.intern auf dem ersten Virtualisierungs-Server virt-man-01 ein. Hardware-Voraussetzung für einen Diskless Workstation Server sind schnelle Festplatten und eine Gbit-LAN Netzwerkkarte.
Sofern der erste Virtualisierungs-Server noch ein ungenutztes Netzwerk-Interface hat, empfiehlt es sich, der VM disklserver.intern ein eigenes Netzwerk-Interface (durch Bridging) bereit zu stellen.
Installation
Das Debian Edu Minimalsystem disklserver.intern installieren wir über die PXE-Installationsumgebung von Debian Edu / Skolelinux.
Logical Volume (virtuelle Festplatte) vorbereiten
Die Software virt-manager starten.
Klick auf Bearbeiten -> Host-Details
Im neuen Fenster den Reiter Speicher auswählen.
in LVM Volume Group vm-slow-vg einen neuen Datenträger anlegen
Name: disklserver.intern_sda
- Größe: zw. 15Gb und 20Gb
Klick auf Abschliessen
in LVM Volume Group vm-fast-vg einen neuen Datenträger anlegen
Name: disklserver.intern_sdb
- Größe: ca. 80Gb
Klick auf Abschliessen
VM erstellen
Neue VM lokal (auf localhost (QEMU)) erstellen
- Name: disklserver.intern
- Starten vom Netzwerk (PXE)
- Betriebssystem: Linux, Debian squeeze
- Speicher: 1-4Gb
- CPUs: 2
Speicher wählen: Klick auf Durchsuchen: vm-slow-vg -> disklserver.intern_sda
erw Opt: specify shared device name:br1 (alternativ: eine eigene Netzwerkschnittstelle als Bridge bereit stellen und dann diese Bridge, z.Bsp. br2, hier auswählen)
Klick auf Fertigstellen, Installation startet
VM installieren
Nach Neustart der VM disklserver.intern started der Debian (Edu) Installer:
- 64-bit Install auswählen
- Warten, Debian Edu Installer lädt...
- Installationsprofil: Minimal
- Autom. Part.: ja
- Paketverwend.: Ja
- Kennwort für root festlegen
Wichtig: Nach der Installation von disklserver.intern, aber vor dem ersten Start muss der Server im Debian Edu / Skolelinux Netzwerk bekannt gemacht werden:
- GOsa² auf TJENER:
System (Typ: Server) anlegen für disklserver.intern
Beschreibung: Diskless Workstations Image Server
IP: 10.0.2.9
- ermittelte MAC-Adresse eintragen
- DHCP (10.0.0.0-Netz)
- DNS aktivieren
NIS Netgroups Eintrag in Gruppe: server-hosts
- GOsa² auf TJENER:
Konfiguration
Nach dem Neustart der VM disklserver.intern sollte der Hostname des gestarteten Systems auf disklserver.intern gesetzt sein. Wird stattdessen als Hostname localhost angezeigt, hat die Eintragung des Systems in GOsa² nicht funktioniert. Bevor man weiter fortfahren kann, muss dieser Fehler behoben sein.
Fine-Tuning der VM-Einstellungen
Nach der Installation und dem ersten Start führen wir die folgenden Änderungen an der VM-Konfiguration von disklserver.intern durch. Hierfür muss die VM herunter gefahren werden und die VM-Konfiguration in virt-manager muss aufgerufen werden.
VM disklserver.intern darf nicht gebootet, wenn der Virtualisierungs-Server (bzw. libvirtd) startet (nur TJENER sollte automatisch starten)
zweite Festplatte hinzufügen: disklserver.intern_sdb
- VM wieder anschalten und in der VM weiterarbeiten
Paket-Quellen für Debian squeeze-backports und ITZkS dem Diskless Workstations Server hinzufügen
$ editor /etc/apt/sources.list.d/backports.list """ deb http://ftp.de.debian.org/debian-backports squeeze-backports main contrib non-free """ $ editor /etc/apt/sources.list.d/itzks.list """ deb http://packages.it-zukunft-schule.de/debian squeeze main deb http://packages.it-zukunft-schule.de/debian squeeze-backports main """ $ apt-get update && apt-get install itzks-keyring && apt-get update
Software nachinstallieren
Die folgenden Pakete sollten nachinstalliert werden:
$ sudo apt-get install itzks-packages-disklserver
System konfigurieren
Login als root
Standard-Editor festlegen (an der Unix-Console)
$ update-alternatives --config editor
Hier vim.basic auswählen.
Das Programm Midnight Commander starten (Kommando: mc):
- F9 drücken
Optionen -> Konfiguration: [x] Internen Editor benutzen
Optionen -> Einstellungen speichern
- F10: Midnight Commander beenden
Den Midnight Commander Editor (Kommando: mcedit) starten:
- F9 drücken
Menüpunkt: Optionen -> Allgemein
- "Backspace durch Tabs" auswählen
- "Tabs mit Leerzeichen auffüllen" auswählen
- "Return rückt automatisch ein" abwählen
- mit "OK" bestätigen
- F10: Editor beenden
Nur Admin-User und Junior-Admins dürfen sich auf DISKLSERVER einloggen
Schul-Admins und IT-Dienstleister tragen wir in der LDAP-Gruppe admins ein. Junior-Admins (Schüler der Computer-AG) tragen wir in der Gruppe jradmins ein.
Wichtig: Der Diskless Workstation Server darf ein Login nur für Dienstleister, Schul-Admins und Junior-Admins erlauben. Hierfür müssen die Dateien /etc/security/access.conf und /etc/pam.d/sshd angepasst werden:
--- /etc/security/access.conf.orig +++ /etc/security/access.conf @@ -120,3 +120,6 @@ # # All other users should be denied to get access from all sources. #- : ALL : ALL + ++ : admins jradmins root : ALL +- : ALL : ALL
--- /etc/pam.d/sshd.orig 2012-07-30 17:51:12.000000000 +0200 +++ /etc/pam.d/sshd 2012-07-30 17:51:26.000000000 +0200 @@ -15,7 +15,7 @@ # Uncomment and edit /etc/security/access.conf if you need to set complex # access limits that are hard to express in sshd_config. -# account required pam_access.so +account required pam_access.so # Standard Un*x authorization. @include common-account
Einrichtung des Diskless Workstation Chroot
Speicherplatz für DlW Chroot bereit stellen
Zunächst muss der für das Diskless Workstation Chroot Image vorgesehene Festplattenplatz vorbereitet werden.
Festplatte partitionieren:
$ sudo fdisk /dev/vdb
die virtuelle Festplatte wird mit einer primären Partition konfiguriert, FS Type ist ,,Linux".
Disk /dev/vdb: 85.9 GB, 85899345920 bytes 16 heads, 63 sectors/track, 166440 cylinders Units = cylinders of 1008 * 512 = 516096 bytes Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes Disk identifier: 0x99acb31a Device Boot Start End Blocks Id System /dev/vdb1 1 166440 83885728+ 83 Linux
dann diese Partition mit dem XFS-Dateisystem formatieren:
$ sudo mkfs.xfs /dev/vdb1
Chroot Erstellen
Das Diskless Workstation Chroot wird automatische bei der Installation eines Debian Edu Terminal (LTSP) Servers erstellt. Dieses Chroot liegt auf einem frisch installierten LTSP Server im Ordner /opt/ltsp/i386.
Nach der Debian Edu Terminalserver Installation wird das Diskless Chroot mittels ŧar verpackt und auf den Diskless Workstation Server nach /srv/ltsp/i386 kopiert.
# Als Super-User root@ltspserver00: # ================================= ltspserver00:~$ cd /opt/ltsp/i386 ltspserver00:/opt/ltsp/i386$ tar vzcf diskless-chroot.tar.gz /opt/ltsp/i386/* ltspserver00:/opt/ltsp/i386$ rsync diskless-chroot.tar.gz root@disklserver:/srv/ # Als Super-User root@ltspserver00: # ================================= disklserver:~$ mkdir -p /srv/ltsp/i386 disklserver:~$ cd /srv/ltsp/i386 disklserver:/srv/ltsp/i386$ tar vzxf /srv/diskless-chroot.tar.gz disklserver:/srv/ltsp/i386$ rm -f /srv/diskless-chroot.tar.gz
PXE-Bootumgebung anlegen
Hierzu haben wir einen Tarball mit Konfigurationsdateien (tftp/syslinux) zusammengestellt, den man mit Klick auf diesen Link herunterladen kann.