Revision 3 vom 2012-04-09 10:13:42

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Vereinbarungen für den Mailverkehr innerhalb von IT-Zukunft Schule, insbesondere die Nutzung der Mailinglisten

Aus der Entwicklung der Freien Software, die maßgeblich durch Mailverkehr geregelt, unterstützt und verbreitet wird, sind klare Vereinbarungen und Regeln für die Kommunikation per Mail entstanden, auf die wir uns auch bei IT-Zukunft Schule geeinigt haben.

Das Einhalten dieser Vereinbarungen durch jede und jeden von uns ist Ausdruck unserer qualitativ hochwertigen Arbeit und gewährleistet Transparenz, Information und Klarheit für alle Beteiligten. In Software-Entwicklerkreisen werden diese Regeln auch „Net Etiquette genannt“.

Für weitere Informationen zum Thema Bottom-Posting sind die beiden folgenden Links empfehlenswert: [1] http://www.caliburn.nl/topposting.html [2] http://mailformat.dan.info/quoting/

  1. Die Regeln der Briefpost wie Anrede, Text, Gruß am Ende der Mail beachten wir auch beim Schreiben von Mails – wir wollen höfliche und verständliche Mails schreiben. Wir verwenden nur allgemein verständliche und bekannte Abkürzungen.
  2. Im Gegensatz zu den oft frei zugänglichen Mailinglisten zur Entwicklung freier Software sind unsere Mailinglisten immer nur einem bestimmten Personenkreis zugänglich. Das bedeutet, dass auf manchen Listen auch vertraulichere Informationen verschickt werden, die (vorerst) nicht für einen größeren Personenkreis gedacht sind. Wenn ich mir unsicher bin, ob ich auf den Mailinglisten versandte Informationen an Personen außerhalb der Liste weitergeben darf, behalte ich sie entweder für mich oder frage auf der Liste nach, wie vertraulich die Information ist. Falls ich eine Information an Personen außerhalb der Mailingliste weitergegeben habe und mir fällt erst danach auf, dass die Information vertraulich war, dann kläre ich mit den anderen Mitgliedern der Liste, was ich tun muss, um diese Panne aufzuräumen. Wenn ich selbst Informationen verschicke, die vertraulich sind, bringe ich das in meiner Mail klar und deutlich zum Ausdruck.
  3. Wenn einzelne Mitglieder einer Mailingliste per Mail oder persönlich Gespräche zu einem Thema führen, das andere Mitglieder der Mailingliste auch betreffen oder interessieren könnte, schickt einer der Gesprächsteilnehmer umgehend ein Protokoll der Unterhaltung oder des Mailaustauschs an die entsprechende(n) Mailingliste(n). Wenn das nicht passiert, kann es sein, dass außerhalb der Mailingliste getroffene Absprachen nicht eingehalten werden können bzw. nicht gültig sind, weil nicht alle Betroffenen Bescheid wussten und mitreden konnten. Die Transparenz war dann nicht gewährleistet.