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=== GOsa²/LDAP-Baum anpassen/administrieren === Viele Anteile der Administration im Debian Edu Netzwerk basiert auf den Einstellungen und Eintragungen in der LDAP-Datenbank des Systems. Während der Installation nehmen wir einige Anpassungen am LDAP-Baum vor, die bei einem Standard Debian Edu System so nicht existieren. Weiterhin gibt dieser Dokumentationsabschnitt auch Empfehlungen zur Wartung des LDAP-Baums mit GOsa² und/oder dem Tool {{{ldapvi}}}. [[Technik/Installation/GOsaLDAP|Hinweise...]] |
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Installation
Inhaltsverzeichnis
Die Installationshinweise sind so aufgeführt, dass sie die chronologische Reihenfolge der Installationsarbeiten wiedergeben. Grundlage für das Verständnis bildet die Netzwerktopologie eines IT-Zukunft Schule™-Netzwerks.
Internet-Uplink / DSL-Zugang (o.ä.)
Bevor die Einrichtungsarbeiten der IT-Infrastruktur von IT-Zukunft Schule™ beginnen können, muss die Internet-Anbindung des Schul-Intranets geprüft und angepasst werden.
Virtualisierungs-Server
Die Server-Komponenten des Schulnetzwerks werden nicht direkt auf vorhandener Server-Hardware installiert.
Auf den physischen Servern jeder Schule wird zu Beginn der Einrichtungsarbeiten eine Virtualisierungsebene bereit gestellt. Innerhalb dieser Virtualisierungsumgebung werden dann die Server-Komponenten des pädagogischen Schul-Intranets als Virtuelle Maschinen betrieben werden.
Firewall / Gateway für das Schulnetz
- Zwischen Internet-Uplink (DSL-Zugang o.ä.) und dem eigentlich Schul-Intranet (Debian Edu / Skolelinux Netzwerk) wird eine gut und flexibel konfigurierbare Firewall zwischengeschaltet.
Als Produkt verwenden wir hierfür die freie Firewall-GNU/Linux-Distribution ipFire (http://www.ipfire.org).
Virtuelle Maschinen
Debian Edu / Skolelinux Haupt-Server
Der Haupt-Server im pädagogischen Schul-Intranet ist der Debian Edu / Skolelinux Haupt-Server namens TJENER (norwegisch/bokmal für Server). Die Installation von TJENER für die Debian Edu / Skolelinux Version squeeze innerhalb des IT-Zukunft Schule™-Netzwerks wird im folgenden beschrieben. Die Betreuung des Hauptservers darf nur von Lehrer/innen und dem IT-Dienstleister durchgeführt werden.
Diskless Workstation Image-Server
Im IT-Zukunft Schule™ Projekt setzen wir Virtualisierung ein. Ein Ziel ist das Verteilen von Zuständigkeiten der IT-Betreuung und das Einbeziehen von geschulten Schüler/innen in unsere Arbeit. Ein Server für die Software-Images der Diskless Workstations im Debian Edu / Skolelinux Netzwerk ist kann eine beliebte Aufgabe für die Computer-AG einer Schule darstellen.
Terminal-Server
Die Terminal-Server im Debian Edu / Skolelinux werden in IT-Zukunft Schule™ ebenfalls virtualisiert. Allerdings auf eigenen Hardware-Plattformen. Terminal-Server sind ebenfalls für die gemeinsame Betreuung mit Schüler/innen geeignet.
Content-Server
- Für eine Intranet-Homepage (Content Management System, Blog, News-Portal, E-Learning-Software, etc.) stellen wir Schulen optional einen Content-Server bereit. Je nach Web-Applikation, die auf dem System betrieben wird (d.h. welche Inhalte auf dem System gespeichert werden) kann das System von Schüler/innen (mit-)betreut werden oder muss von Lehrer/innen und/oder dem IT-Dienstleister der Schule gepflegt werden.
Backup-Server (Datensicherung)
Die Datensicherung des Schulnetzwerks wird im IT-Zukunft Schule™ Projekt durch den IT-Dienstleister der Schule betreut.
GOsa²/LDAP-Baum anpassen/administrieren
Viele Anteile der Administration im Debian Edu Netzwerk basiert auf den Einstellungen und Eintragungen in der LDAP-Datenbank des Systems. Während der Installation nehmen wir einige Anpassungen am LDAP-Baum vor, die bei einem Standard Debian Edu System so nicht existieren. Weiterhin gibt dieser Dokumentationsabschnitt auch Empfehlungen zur Wartung des LDAP-Baums mit GOsa² und/oder dem Tool ldapvi.
Benutzer/innen anlegen (Import)
Die Benutzer(innen)verwaltung auf dem Hauptserver (TJENER) erfolgt über die Verwaltungssoftware GOsa2. Der Massenimport bei Neueinrichtung einer Debian Edu / Skolelinux Infrastruktur wird folgend beschrieben. Die Migration der Userdaten von einer bestehenden Serverinfrastruktur an der Schule wird an dieser Stelle nicht dokumentiert, weil die einzelnen Schritte sehr individuell sind. Eine Migration der Userdaten kann bei dem IT-Dienstleister in Auftrag gegeben werden.
Drucker einrichten
In jeder Schule wird gedruckt. Das Debian Edu Netzwerk unterstützt eine Vielfalt von Druckeranbindungen, so dass Drucken unter Linux und unter Windows auf den Clients einfach konfigurierbar wird. Der Zugriff auf spezielle Drucker kann auf Rechner- und/oder Personengruppen eingeschränkt werden. Druck-Accounting ist in Planung.